Jacques Hannak: Die Krise des Zionismus
Jacques Hannak : Die Krise des Zionismus. (1927)
In Basel ist im September der 15. Zionistenkongreß abgehalten worden. Als Jubiläumskongreß war er einberufen worden — sind es doch genau dreißig Jahre, seitdem, ebenfalls in Basel, der erste Kongreß getagt hat —, aber mit Mißstimmung und Resignation hat er geendet. Was vor drei Jahrzehnten mit dem frischen Schwung des Glaubens an eine große Sache begonnen worden ist, liegt heute krank und siech darnieder.
Als mit dem Beginn des neunzehnten Jahrhunderts der Kapitalismus seinen Siegeszug durch West- und Mitteleuropa antrat, da holte er auch den Juden wieder aus dem Dämmerzustand der Geschichtslosigkeit in das helle Licht des freien Wettbewerbs empor. Es ist bekannt, welch hohen Anteil das Judentum an der Entfaltung der Produktivkräfte des Kapitalismus, an seiner Organisation, seinem technischen Fortschritt, seinen Banken und Börsen besitzt. In der Herrenklasse der kapitalistischen Nationen haben überall auch Juden Heimatrecht. Auf der andern Seite aber erwirkte der Sieg des Liberalismus auch den mittel-, kleinbürgerlichen und proletarischen Schichten des Judentums die volle staatsbürgerliche Freiheit des Ringens um das tägliche Stückchen Brot. Bald wurde die Beweglichkeit des jüdischen Elements zur empfindlichen Konkurrenz. Der Gegensatz wäre in wenigen Generationen durch die Aufsaugung des jüdischen Elements bereinigt worden, wenn nicht ein unheimliche, in seiner Kraft schier unversiegbares Wesen die blutende Wunde immer wieder -neu aufgerissen hätte: der Koloß Rußland, dessen außerhalb der kapitalistischen Einflußsphäre liegende mittelalterliche Gesellschaftsverfassung von Jahr zu Jahr Massen jüdischer Elendsmenschen, behaftet mit allen Qualen und allen Lastern des Gettos, nach Westenuropa abstieß. Diese lumpenproletarischen, kulturlosen, unorganisierten Menschen waren es, welche durch den ungeheuren Druck ihrer Zahl, durch das Angebot ihrer Hände und ihre durch Not und Jammer begreifliche Skrupellosigkeit den Lebensstandard der übrigen mittelständischen und proletarischen Gruppen bedrohten. Als obendrein in den siebziger und achtziger Jahren der Kapitalismus nach den vorangegangenen „Gründerjahren“ einen ersten Rückschlag erlitt, den vor allem die besitzlosen Klassen zu tragen hatten, war die Reaktion darauf jene Welle des Antisemitismus, von der sich zum Beispiel in Österreich Lueger zur Höhe hat tragen lassen.
Der Antisemitismus wurde schon um weniges später als der „Sozialismus des dummen Kerls“ entlarvt, und zwar von jener Großmacht, die Luegers Herrschaft ablösen sollte: von der Sozialdemokratie. Erst ihr Auftreten hat die Massen verstehen gelehrt, wie in Wahrheit die Lösung der Judenfrage möglich ist,// erst ihr Auftreten hat dem arbeitenden Volke gezeigt, daß nur eine Verschüttung des Quells, dem das Übel entspringt, die Verschüttung des mittelalterlichen RußIand, der Sieg der Revolution auch im Osten Europas, die Kulturlosigkeit ‚der Menschen dieses Gebiets aufheben und sie zur Höhe westeuropäischer Gesittung emporführen könne.
Das ist ein langwieriger, ein geschichtlicher Prozeß. Die Ungeduld der vom Antisemitismus bedrängten Juden aber ertrug es nicht, so lange zu warten. Assimilation, Anpassung und Aufgehen in den Wirtsvölkern schien unmöglich, solange aus dem Osten immer wieder neues Getto einströmte. Also – das Gegenteil. Wenn uns die andern ablehnen, so wollen wir justament uns zu uns selber bekennen. Wenn der Gettojude euch nicht gefällt, so wollen wir selber Gettojuden sein! Die Antwort der jüdischen Intellektuellen auf den Antisemitismus ist das Bekenntnis zum jüdischen Nationalismus: ein Nationalismus der Abwehr.
Aber was war damit geholfen? Man schafft ein Übel nicht aus der Welt, indem man sich einfach zu ihm bekennt. Da trat Theodor Herzl auf, ein junger Schriftsteller, Redakteur der „Neuen Freien Presse“, und weil er begabt war, von ihr sehr schlecht behandelt. Ihm war es klar, daß das bloße Pochen auf die Existenz einer jüdischen Nation nicht taugte. Es mußte mehr geschehen. Wenn man die Situation der in Westeuropa wohnenden Juden bessern wollte, mußte der Zustrom aus dem Osten versiegen, mußte dieser Zustrom in ein anderes Bett geleitet werden: Palästina! So entsprang dem Kopfe Herzls die moderne zionistische Idee.
Mit der berühmten Programmforderung „einer öffentlich-rechtlich gesicherten Heimstätte der Juden in Palästina“ organisierte und mobilisierte Herzl den ersten zionistischen Kongreß in Basel im Jahre 1897. Sein zündendes Wort fand begeisterten Widerhall. Die zionistischen Organisationen schossen nur so in die Halme und die ganze jüdische Jugend Europas und Amerikas hatte ein neues Ideal. Im Iuftleeren Raume bloßer Propaganda ließ es sich ja auch wunderbar experimentieren und schwärmen. Doch schon Herzl war Realpolitiker genug, die kommenden Schwierigkeiten zu ahnen. In einem gewissen Zeitpunkt wäre er sogar bereit gewesen, Palästina preiszugeben, als sich die Aussicht bot, eine jüdische Kolonie in Uganda gründen zu können. Herzls früher Tod ersparte ihm die Enttäuschungen, die seinen Nachfolgern nicht vorenthalten blieben.
Zwei entscheidende Schwierigkeiten standen der kleinbürgerlichen Utopie des Zionismus entgegen: zunächst einmal die politische Schwierigkeit, die darın beruhte, daß Palästina Bestandteil jener Türkei war, an deren Sterbelager die Aasgeier des Imperialismus versammelt waren, um jeder die fettesten Bissen der Beute bei erster Gelegenheit an sich zu reißen. Das orientalische Problem durch die Judenfrage noch verwickelter zu machen, dazu bestand nirgends besondere Geneigtheit. So mußte der Zionismus schon in der Vorkriegszeit viel Wasser in seinen Wein gießen und, um nicht nichts getan zu haben, wenigstens mit individueller Siedlertätigkeit durch den Ankauf von Grund auf palästinensischem Boden beginnen. Franz Oppenheimer hat damals den Gedanken seiner Siedlungsgenossenschaften in Palästina propagieren wollen. Aber über unbeträchtliche Versuche ist keine der Siedleraktionen hinausgekommen.
Eine entscheidende, dem Zionismus scheinbar äußerst günstige Wendung trat durch den Weltkrieg und die berühmte Balfour-Deklaration ein, jene Erklärung des englischen Minissters, daß im Falle des Sieges der Ententemächte der Judenstaat Palästina unter dem Schutze der Entente gegründet werden solle. Es war ein ausgezeichneter Schachzug Englands, das damit die Sympathien eines großen Teiles der Juden aus aller Welt auf die Seite der Entente hinüberriß. AIs die Mittelmächte zusammengebrochen waren, hielt England sein Versprechen ein. Es fiel ihm leicht. Auf Grund eines Mandats des Völkerbundes wurde es damit betraut, als „Mandatarmacht“ beim Aufbau des „nationalen jüdischen Heims“ die Obergewalt in Palästina an sich zu nehmen. Nach Artikel 4 des Mandats soll eine Jewish Agency, das heißt eine Vertretung der Juden, eingerichtet werden, welche der Mandatarmacht „beratend“ beizustehen hat. Als solche Jewish Agency wird die zionistische Organisation anerkannt, „solange die Man//datarmacht diese Organisation für diese Funktion als geeignet befindet. Also England gestattet, solange es ihm gefällt, daß der Wüsten- und Sumpfboden Palästinas von jüdischen Einwanderern urbar gemacht werde.
Damit sind wir zu der anderen, noch verhängnisvolleren Schwierigkeit der zionistischen Aktion gelangt: zu ihrer ökonomisch-sozialen. Es war der Grundfehler der zionistischen Illusion, daß sie wähnte, mit einer bloßen Richtungsänderung des Stromes der osteuropäischen Juden das Problem bewältigen zu können. In der Theorie nahm es sich sehr gut aus, den auswandernden Gettojuden nicht mehr nach Deutschland und Österreich, sondern na Palästina zu bringen. Aber in der Praxis zeigte sich sehr rasch, daß das Gefälle dieses mächtigen Wanderungsstromes ein viel zu starkes war. Innerhalb kurzer Zeit war Palästina „verstopft“, vor seinem Eingangskanal brodelte und schäumte es unter dem Drucke der nachdrängenden Einwanderermassen. Das Heilige Land, die durch Generationen vererbte messianische Hoffnung, es Iag vor ihnen und sollte sie nun alle aufnehmen, so, wie es war: arm, wirtschaftlich unerschlossen, sumpfreich, unkultiviert, und so, wie sie waren: arm, wirtschaftlich unerfahren, kulturlos. Vergeblich opferte sich die Blüte der jüdischen Jugend Zentraleuropas, die Pioniere einer höheren Kultur, in den Morästen und Sandwüsten des Landes, vergeblich hungerte sich ihr Idealismus durch die Kargheit des Bodens, vergeblich sanken sie im Sumpffieber, überwältigt von der schweren Arbeit, dahin, vergeblich riefen sie den hohen Gedanken proletarischer Arbeitsgemeinschaft, genossenschaftlicher Solidarität zu Hilfe: Indes sie in glühender Sonne, unter den Stichen der Malariafliege, die Moore trockneten und die Ölbäume pflanzten, ging über sie die Lawine der Einwanderer hinweg, stampfte Städte aus dem Boden, wie jenes Tel Awiw, ein echtes Gewächs der Einwanderungsinflation, so chaotisch, barbarisch und häßlich[1]) wie diese. Der einzige Beruf des russischen Gettojuden, der Beruf des Krämers und Schächters, er entfaltete sich fessellos, zügellos. Phantastische Bodenpreise, phantastischer Wucher mit Boden, Wohnungen und Häusern. Und immer noch drängten neue und neue Scharen nach….
Die Tragik der zionistischen Bewegung mußte dieses verderbliche Nachdrängen wollen. AIs ein Problem kleinbürgerlicher Ungeduld war der Zionismus ins Leben getreten; er konnte, er durfte also nicht warten. Jährlich brachte er 30.000 Juden ins Land, 1924/25 sogar 50.000. Insgesamt find jetzt etwa 150.000 Juden in Palästina; aber was macht das aus gegen die fünf- bis sechsmal so große Zahl der Araber? Ein Judenstaat, in dem die Juden eine Minderheit sind? Und umgekehrt: die Kolonisation fortsetzen, wo schon heute von den 150.000 Juden achttausend arbeitslos sind, viele zurückzuwandern beginnen und die größere Mehrheit so elend lebt wie vorher im Getto? Eingekeilt zwischen dem quälenden Bedürfnis nach der Macht im Lande und der Ohnmacht des Landes, die Massen aufzunehmen, ist der Zionismus in eine Ausweglosigkeit geraten, die er sich allmählich selber einzugestehen beginnt[2]).
Auf dem diesmaligen Basler Kongreß hat der gegenwärtige Führer der zionistischen Bewegung, Weizmann, mitgeteilt, daß der Fonds, der die Kolonisation ermöglichen soll, bereits ein Defizit von 151.000 Pfund (gegenüber 71.000 Pfund im Jahre vorher) hat. Dabei hat Weizmann, als ihm die Opposition vorwarf, um wieviel billiger zum Beispiel Griechenland vor ein paar Jahren 11/2 Millionen anatolische Flüchtlinge im Mutterland angesiedelt habe, das nicht // unedle Wort ausgesprochen, daß die jüdische Kolonisation wohl teuer sei, aber dies sei eine Kompensation für das menschliche Leid. „Wir haben unsere Kolonisation mit einem relativen Minimum von menschlichem Leid gemacht.“ Doch 151.000 Pfund sind fein Spaß und die Kassen find leer. In dieser verzweifelten Situation schlägt Weizmann dem Zionismus vor, eine finanzielle Anleihe bei nichtzionistischen amerikanischen Großkapitalisten zu machen und diesen dafür die Hälfte der Plätze in der „Jewish Agency“ einzuräumen. Damit soll nun den Nichtzionisten, denen Palästina ein verrücktes Experiment, unternommen von verachteten Ostjuden, ist, der gleiche politische Einfluß in Palästina gewährt werden wie den Zionisten. Da die Zionisten nur ihr Ideal beizusteuern haben, jene Kapitalsmagnaten aber ihre Mittel, sann es nicht zweifelhaft sein, wo in nicht ferner Zeit die Macht Iiegen wird. Der Zionismus ist im Begriff, Selbstmord zu begehen: er opfert seine Idee, um die Mittel zu ihrer Durchführung zu erhalten….
Gegen diesen aus der Verzweiflung geborenen Antrag Weizmanns wehrte sich eine kräftige Opposition, und auch der Majorität, die den Antrag schließlich annahm, war gar nicht wohl zumute dabei. […] Dabei ist selbst die Majorität nicht etwa ein geschlossenes Ganzes. Zu ihr gehören neben dem Zentrum, das sich von einer Belebung der Industrie mehr erhofft als von der Landwirtschaft[3]), das eine Mal die Misrahi, das sind die orthodox Religiösen, die sehr konservativ gesinnten Pfaffen, deren Führer Rabbi Meier Berlin auf dem Kongreß eine Hetzrede gegen die Arbeiter hielt, ein anderes Mal wieder die Hitachduth (Volkssozialisten) oder gar die sozialdemokratische Poale Zion[4]). Bei der Wahl der Exekutive enthielten sich die Arbeiterparteien der Stimme. Die Opposition wird von den Radikalen und Revisionisten gebildet, beide chauvinistisch-//nationalistischen Gruppen, deren Führer Jabotinsky ein verhinderter Mussolini im Westentaschenformat ist[5]). Der Mann schwärmt für militaristische Gewaltlösungen und möchte am liebsten Krieg mit den Arabern. Jedoch selbst dieser Bramarbas ließ diesmal den Kopf sehr hängen und seine scharfe Opposition gegen Weizmann war mehr theatralisch aufgeputzt als ernst gemeint. Er hat natürlich recht, daß die Auslieferung der „Jewish Agency“ an Nichtzionisten die Sünder wider den Heiligen Geist ist, aber einen anderen Ausweg sieht er auch nicht. Und so konnte er nur deshalb dagegen stimmen, weil er wußte, daß die andern siegen würden.
Mit diesem Ausgang aber ist der Zionismus in ein neues Stadium getreten, vielleicht sein letztes. Entfremdet seinen ursprünglichen Träumen, die Judenfrage in der ganzen Welt zu lösen, getäuscht in seinen frohen Hoffnungen, aus Palästina einen Judenstaat zu machen, resigniert in der Erwartung, einen tüchtigen Menschenschlag jüdischer Bauern heranzuzüchten, zurückgezogen auf den letzten Wunsch, wenigstens das relativ Wenige zu behaupten, was in Palästina an Jüdischem geschaffen worden ist, schickt sich der Zionismus jetzt an, selbst dieses Wenige fremden Kapitalsmächten, die der zionistischen Idee fernstehen, zu überantworten. Ein großer Aufwand ward umsonst vertan, eine letzte Kraftquelle des so rar gewordenen bürgerlichen Idealismus wird zugedeckt mit Dollars aus Amerika.
In: Der Kampf, H. 10/1927, S. 454-458.
[1]) Oppenheimer sagte von Tel Awiw in einem Vortrag: „Es ist eine Stadt, der sich die Juden schämen müssen: ein stilloses Durcheinander von Hütten und kitschigen Palästen, der Boden der Willkür der kulturlosesten Elemente ausgesetzt, eine Orgienfeier des Ungeschmacks und eine Orgienfeier der Auswucherung der Ärmsten“.
[2]) Dabei wird das Verhältnis zu den Arabern ein immer ungünstigeres, Nicht nur ist deren Geburtenzahl eine weit größere, sondern je mehr sich dank der jüdischen Arbeit in Palästina die Ressourcen des Landes bessern, desto mehr Zuzug von Arabern aus der Wüste Iockt gerade die höhere Arbeitskultur an. Es hebt sich der Stand der arabischen Anbaufelder, der arabische Landarbeiter, der verachtete Fellach, beginnt sich gewerkschaftlich zu organisieren und der Zionismus ist es, der all das bewirkt hat, der sozusagen aus seinem eigenen Schoße seinen Gegensatz und seinen Überwinder gebiert: Palästina als kultiviertes arabisches Land.
[3]) Vorläufig gibt es nur drei Fabriken von Belang in Palästina: die Ölmühle in Haifa, die Zementfabrik ebendort und eine genossenschaftlich betriebene große Bauunternehmung.
[4]) Über die Lage der Arbeiter in Palästina schreibt Felix Pinner (Das neue Palästina, Berlin 1926, S. 75): „Es gibt in Palästina zurzeit eine jüdische Arbeiterschaft von etwa 16.000 Menschen, von denen rund 6000 in der Landwirtschaft und 10.000 in der Industrie beschäftigt sind. Diese Arbeiterschaft spielt aber in der ganzen wirtschaftlichen und politischen Struktur des Landes eine weit größere Rolle, als ihr in Anbetracht ihrer absoluten Zahl und des relativen Anteils an der jüdischen Gesamtbevölkerung, die doch immerhin jetzt (1925) 110.000 Seelen beträgt, eigentlich zukäme. Das liegt an verschiedenen Gründen. Erstens ist sie stark und straff organisiert. […] Darüber hinaus hat sich aber die Arbeiterschaft durch dasjenige, was man ihr kolonisatorisches Pioniertum nennt, ihren idealistischen und nationalen Schwung, ihre großen moralischen Anstrengungen und zum Teil auch Leistungen, ein Piedestall geschaffen, das sie mit allen ihren geistigen und körperlichen Manifestationen über die Niederungen hinaushob, in denen sich das Leben der Bourgeoisie bisher übewiegend noch immer bewegte.“ […]
[5]) Es ist nicht uninteressant, daß die österreichische Delegation beim Basler Kongreß sich ganz zur radikal-nationalistischen Opposition schlug. Das hängt sicher damit zusammen, daß, wie ja auch die heurigen Nationalratswahlen wieder bewiesen haben, die Politik der österreichischen Sozialdemokratie alles, was wirklich echt und gehaltvoll an einer Volksbewegung ist, in ihren Schoß aufnimmt und darum allem anderen, was außerhalb ihrer bleibt, nur die Möglichkeit eines überhitzten Radikalismus läßt.