Freiheitsbund

gegründet 1927 als Wehrverband des christlichen Gewerkschaftsflügels, der sich als defensiver, demokratische Grundprinzipien einhalten wollender Verband verstand und bald in Gegensatz zu den Heimwehren geriet. Er wurde 1936 offiziell aufgelöst, bestand aber inoffiziell bis 1938 weiter. Wichtige Persönlichkeiten, die ihn neben Josef Dengler prägten, waren Leopold Kunschak und Johann Staud. Bis 1933 wies er eine Stärke von knapp über 2000 Mann auf, die ab 1934 auf rund 30.000 anstieg.

Materialien und Quellen:

Eintrag in: geschichtewiki.wien;

Georg-Hans Schmit: Die christliche Arbeiterbewegung in den Jahren 1933 bis 1946 – Vom Untergang der Demokratie bis zum Beginn der Zweiten Republik. Wien: Verlag des ÖGB 2013

(in preparation)