Lex Kelsen-Debatte
Ausgelöst am 17.3. 1921 infolge des Appells des Wiener Rektors (Dopsch) nach erfolgter Beschlussannahme durch den akademischen Senat an den österreichischen Nationalrat (Parlament), eine Gesetzesvorlage (unter Federführung von H. Kelsen) behandeln und beschließen zu wollen, welche die prekäre finanzielle Lage der Wiener, aber auch der Universitäten und Hochschulen Österreichs durch Anhebung der Gebühren für ausländische Studierende verbessern und damit zugleich dem Trend zur Abwanderung oder der Unmöglichkeit Neubesetzungen vorzunehmen gegensteuern sollte. An die Öffentlichkeit gelangte er durch einen Bericht des Neuen 8Uhr-Blattes unter dem Titel Der Existenzkampf der Wiener Universität.
Materialien und Quellen:
(PHK, in preparation)