Paulis, Konrad
Geb. 18. 1. 1891 in Prag, gest. 1.5. 1955 in Wien). Bankbeamter, Direktor, Schriftsteller.
Der aus einer Prager Industriellenfamilie kommende Paulis/Schütz studierte in Wien an der Hochschule für Welthandel und nahm 1914-18 als Soldat am Weltkrieg teil. Danach übersiedelte er nach Wien, wo er bereits 1919 mit einem Gedichtband Worte und Lieder für Menschen hervortrat. In den Folgejahren stößt man wiederholt auf essayistische Beiträge in verschiedenen Zeitschriften, z.B. 1921 auf einen unter dem Titel Dem Bunde Europas in der Zs. Das neue Europa (vgl. WMZ, 22.12.1921, 5). In jenen frühen 1920er Jahren veröffentlichte er auch regelmäßig Gedichte in der Zs. Die Muskete. 1926 brachte der Amalthea-Verlag einen Bd. Neue Gedichte, 1932 erschien ein weiterer Gedichtbd.: Das Weltkind in der Mitten.
Materialien und Quellen:
K. P.: Tag am Strom. In: Die Muskete, 25.8. 1921, S. 2: ; E. Rieger: Konrad Paulis. In: Radio Wien, 17.2. 1933, S. 10; L. Langhammer: K. Paulis. In: Radio Wien, 9.10. 1936, S. 6.
(PHK, in preparation)

