Lammasch, Heinrich

Geb. 21.5. 1853 in Seitenstätten (Niederösterreich, k.k. Österreich-Ungarn), gest. 6.1. 1920 in Salzburg (Rep. Österreich). Jurist, Professor für Strafrecht und Völkerrrecht an den Univ. Innsbruck und Wien, Pazifist.

Materialien und Quellen:

Eintrag auf ÖBL; Eintrag auf Geschichte Univ. Wien;

Der Friedensverband der Staaten (Leipzig 1918): Digitalisat; Woodrow Wilsons Friedensplan. Leipzig u. a. 1919: Digitalisat; Marga Lammasch, Hans Sperl (Hgg.): Heinrich Lammasch. Seine Aufzeichnungen, sein Wirken und seine Politik. Mit einem Beitrag von Hermann Bahr. Wien u. a. 1922: Digitalisat.

Forschungsliteratur (Auswahl):

Markus P. Beham: A Forgotten Lighthouse of International Law. Heinrich Lammasch and the League of Nations. In: German Yearbook of International Law. Band 62, 2019, S. 245–274; Dieter Köberl: Heinrich Lammasch. Ein konservativer Reformer und unbeirrbarer Vorkämpfer für den Weltfrieden. In: Mitteilungen aus dem Brenner-Archiv. Nummer 38/39, 2019/2020, 2019, S. 123–143; Gerhard Oberkofler: Heinrich Lammasch. In: Winfried Böttcher (Hg.): Europas vergessene Visionäre. Rückbesinnung in Zeiten akuter Krisen. Baden-Baden 2019, S. 339-344.

(PHK, in preparation)