Weinheber, Josef

Geb. 9.2.1892 in Wien (Ottakring), gest. (Freitod) 8.4.1945 in Kirchstetten/Niederösterreich. Schriftsteller (Lyrik), Mitwirkender am ‚Bekenntnisbuch‘ von 1938.

Materialien und Quellen:

O. Koenig über Weinhebers Gedichtband Von beiden Ufern (1924); in: AZ, 7.5.1924, S. 9; J. Weinheber: Das Waisenhaus. Abdruck in AZ, 7.9. 1924, Folge 1-58 (9.11.1924); Arnold Höllriegel über J. Weinheber. In: Der Tag, 1.1.1924, S. 21; Otmar Haeller: J. Weinheber. Ein Wiener Dichter. In: NWrTagblatt, 31.12.1926, S. 26;

Projekt Kunst im öffentlichen Raum: Weinheber ausgehoben (2019)

Literatur (Auswahl):

Albert Berger: Josef Weinheber (1892–1945). Leben und Werk – Leben im Werk. Salzburg: O. Müller 1999; Ders.: Dichterzwiespalt unter dem NS-Regime: „Ende gibt sich als Vollendung“. Josef Weinhebers Lyrik der vierziger Jahre. In: Orbis Liguarum, vol. 19/2002; Ders.: Vom Adel und vom Untergang. Ein Josef Weinheber-Porträt. In: Kritische Ausgabe. de (2004, S. 80-82): Christoph Fackelmann: Die Sprachkunst Josef Weinhebers und ihre Leser. Annäherungen an die Werkgestalt in wirkungsgeschichtlicher Perspektive. Wien-Münster: LIT, 2 Bde. 2006. Dazu Rezension auf literaturkritik.de; Edwin Hartl: Josef Weinheber als homo politicus. In: Isabella Ackerl (Hg.): Geistiges Leben im Österreich der Ersten Republik. München: Oldenbourg1986, S. 42-53)

(PHK, in preparation)