Meilensteine der Projektarbeit
Die Bemühungen um ein neues Epochenprofil der österreichischen Zwischenkriegszeit begann mit einer Arbeitstagung im Jahr 2005 und reichen im Rahmen zweier FWF-Projekte bis Ende 2018, wie die nachfolgende Übersicht zeigt.
Mehr zu den Workshops und Tagungen finden Sie hier.
Zeitleiste zweier Forschungsprojekte
Im Verlag Edition Atelier erscheint Fritz Rosenfelds Roman „Johanna“ erstmals in Buchform. Als Herausgeber fungiert Primus-Heinz Kucher.
Im Dezember 2019 wird der Sammelband „Exploration urbaner Räume – Wien 1918-1938“ bei Vandenhoeck & Ruprecht publiziert.
Im Frühjahr 2019 erscheint „Der lange Schatten des ›Roten Oktober‹. Zur Relevanz und Rezeption sowjet-russischer Kunst, Kultur und Literatur in Österreich 1918–1938“ bei Peter Lang.
Am 9. und 10. Juli 2018 findet im Oman-Saal des revitalisierten Hauptgebäudes der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt die Abschlusstagung des FWF-Projekts statt.
Unter dem Titel „Bröckelnde Fassaden und intime Räume“ lädt das Projektteam im Jänner 2018 zu einem Workshop. Evelyne Polt-Heinzl (Wien) liefert dabei einen Impulsvortrag.
„Moderne Frauen in der Arbeitswelt“ lautet der Titel eines Workshops im Juni 2017. Zu Gast in Klagenfurt ist dabei Marlene Frenzel (Potsdam).
Mit der Veröffentlichung des Arthur-Rundt-Romans „Marylin“ wird ein Text, der 1928 im Feuilleton der Neuen Freien Presse erschienen ist, neu zugänglich gemacht.
Am 20. und 21. Oktober findet in Klagenfurt die internationale Arbeitstagung „Exploration urbaner Räume“ statt.
Ein Workshop zum Thema „Alltagskultur(en)“ bietet differenzierten Zugriffen auf die Literatur, Feuilleton und Zeitschriftenkultur der Zwanziger eine Bühne.
2015 erscheint der Band „Verdränge Moderne – vergessene Avantgarde“ bei V&R Academic in Göttingen.
„Zur Relevanz und Rezeption der russischen Kunst, Kultur und Literatur in Österreich 1918-1938“ lautet der Titel der internationalen Arbeitstagung am 5. und 6. November 2015 in Klagenfurt.
„Strategien der Visualisierung in Literatur, Film und Zeitungstexten der 1920er Jahre“ – unter diesem Titel findet im März 2015 ein Workshop an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt statt. Zu Gast sind dabei Julia Bertschik (FU Berlin) und Gustav Frank (LMU München)
Julia Bertschik, Primus-Heinz Kucher, Evelyne Polt-Heinzl und Rebecca Unterberger veröffentlichen 2014 gemeinsam den Band „1928. Ein Jahr wird besichtigt“ bei Sonderzahl.
Mit dem bei Aisthesis verlegten Band „’Akustisches Drama‘. Radioästhetik, Kultur- und Radiopolitik in Österreich 1924-1934″ machen Primus-Heinz Kucher und Rebecca Unterberger bisher unbekannte Diskurse im den Rundfunk wieder zugänglich.
Am 13. und 14. Dezember 2012 lädt Organisator Primus-Heinz Kucher zur Tagung „Verdränge Moderne – vergessene Avantgarde“ an die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
2012 veröffentlicht Evelyne Polt-Heinzl bei Sonderzahl ihre Monographie „Österreichische Literatur zwischen den Kriegen. Plädoyer für eine Kanonrevision“.
In der Wienbibliothek im Rathaus wird am 24. November 2011 ein internationaler Workshop zum Thema „Texte und Manifeste zur Kultur und Literatur der Zwischenkriegszeit in Österreich“ abgehalten. Organisiert von Primus-Heinz Kucher, Elisabeth H. Debazi und Rebecca Unterberger nehmen Julia Bertschik (Berlin), Walter Fähnders (Osnabrück), Julia Danielczyk, Johannes Löcker, Brigitte Mayr,…Read More
Primus-Heinz Kucher und Julia Bertschik geben 2011 den Band „‚baustelle kultur‘. Diskurslagen in der österreichischen Literatur 1918-1933/38“ bei Aisthesis heraus.
Im Mai 2011 findet ein interner Workshop zu neusachlichen Alltagswelten in der Literatur der Zwischenkriegszeit statt.
Anfang Februar 2010 wird ein Workshop mit Helmuth Lethen (IFK Wien) zum Themenkomplex Sachlichkeitkonzepte, Alltagsrealitäten und literarisch-soziologische Aufarbeitungen abgehalten.
Die internationale Arbeitstagung „Laboratorium/Baustelle Kultur. Konzeptionen/Debatten/Diskurse der Zwischenkriegszeit in Österreich“ findet von 16. bis 18. September 2009 statt.
Im Jahr 2007 erscheint im Bielefelder Aisthesis-Verlag mit „Literatur und Kultur im Österreich der Zwanziger Jahre: Vorschläge zu einem transdisziplinären Epochenprofil“ die erste Buchpublikation.
Bereits Ende 2005 kommt es an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt zu einer ersten internationalen Tagung zur Literatur und Kultur der Zwischenkriegszeit in Österreich. Sie bildet den Ausgangspunkt der späteren Projektvorhaben.