geb. Schütz, 29.11.1878 in Wien – gest. 15.11.1927 in Wien

Journalistin, Essayistin

1878 als Tochter des Journalisten und Bühnenschriftstellers Friedrich Schütz und dessen Ehefrau Bertha von Dillner, einer ehemaligen Hofopernsängerin, geboren, wuchs sie in einem katholisch-liberalen Elternhaus auf und wurde schon früh auf literarischem und künstlerischem Gebiet gefördert. 1899 heiratete sie den jüdischstämmigen assimilierten Arzt Josef Wolfgang Pauli, mit dem sie zwei Kinder bekam: Wolfgang (erhielt 1945 den Nobelpreis für Physik) und Hertha (Schauspielerin und Schrifstellerin). 1911 trat die Familie zum evangelischen Glauben über.

Berta Pauli war emanzipierte Pazifistin, die sich bereits zu Zeiten der österreichischen Monarchie aktiv in der Friedens- und in der Frauenbewegung engagierte und für das „Streben der weiblichen Bürger nach direkter Teilnahme am öffentlichen Leben, nach dem Zutritte zu allen Bildungsstätten, nach ökonomischer Unabhängigkeit und rechtlicher Gleichstellung mit dem Manne“ eintrat (NFP, 17.11.1910, S. 12). Ihre Anliegen vertrat sie – als „zündende Rednerin“ bekannt (NFP, 16.11.1927, S. 8) – im Rahmen einer regen Vortragstätigkeit, aber auch in zahllosen journalistischen Beiträgen, die vor allem in der Neuen Freie Presse erschienen, wo sie ab 1922 in der Rubrik „Frauenzeitung“ Artikel zu Geschlechterfragen, Frauenstimmrecht und Erziehungswesen veröffentlichte. Daneben verfasste sie  Theaterkritiken und, als profunde Kennerin der französischen (Literatur-)Geschichte, historische Essays. 

Pauli war eine der wenigen Journalistinnen, deren Beiträge „auf der ersten Seite der bürgerlichen Presse“ erschienen und damit eine breitere Öffentlichkeit erreichen konnten.

Im Rahmen des Wahlkampfs 1919 engagierte sich Pauli für die Sozialdemokratie, indem sie in zahlreichen Artikeln in der Arbeiterzeitung Frauen dazu aufrief, sozialistisch zu wählen. Neben der Leitung der literarischen Gruppe im Neuen Frauenklub übernahm sie auch einen Sitz in der Pressekommision des Bundes Österreichischer Frauenvereine.

Pauli, die bereits seit Jahren mit psychischen Problemen zu kämpfen gehabt hatte, beging im November 1927 mittels einer Überdosis Schlaftabletten Suizid.


Quellen und Dokumente

Berta Pauli, „Agnes Jordan“: Schauspiel von Georg Hirschfeld. In: Dokumente der Frauen 2 (1899), S. 420-423; Berta Pauli, An die bürgerlichen Frauen! In: AZ, 2.2.1919, S. 1; Berta Pauli, Überläufertum. In: AZ, 11.2.1919, S. 2; Berta Pauli, Die Schwarzwählerinnen. In:AZ, 25.10.1920, S. 1; Berta Pauli, Mutterschaft und Sittlichkeit. In: NFP, 17.6.1921, S. 2f; Berta Pauli, Die weibliche Eigenart und der Existenzkampf der Gegenwart. In: NFP, 30.1.1922, S. 6f; Berta Pauli, Strindbergs Frauenhaß. In: NFP, 12.6.1922, S. 6f; Frauenversammlung für den Frieden. In: NFP, 23.11.1917, S. 8f; Berta Pauli, Ein Frauenroman aus dem “großen Jahrhundert”. In: NFP, 11.10.1924, S. 1-3. Berta Pauli, Das Problem der ledigen Frau. In: NFP, 1.8.1925, S. 11f; Berta Pauli, Die Erinnerungen der Baronin du Montet, Wien-Paris 1795-1858. In: NFP, 23.12.1925, S. 11; Berta Pauli, Christina von Schweden. In: NFP, 8.12.1926, S. 1-3. Berta Pauli verstorben. In: NFP, 16.11.1927, S. 8; Selbstmord der Schriftstellerin Berta Pauli. In: Neues Wiener Journal, 17.11.1927, S. 5

Literatur

Ruth Kirsten Seppi, Viennese feuilleton during the early 1920s. Description and Analysis of Bertha Pauli’s biographical Sketches as Contributions to a Literary Genre, Provo, UT, 2003; “Schütz, Berta”. In: Österreichisches Biographisches Lexikon, Bd. 11, Wien 1998, S. 300f. [Online verfügbar]; Eintrag bei Frauen in Bewegung: 1848-1938.

(MK)

eigentlich Karl Huffnagl, geb. am 18.12.1872 in Wien – gest. am 5.3.1927 in Wien; Beamter, Journalist, Schriftsteller

Ps. Nithart Stricker

P. absolvierte nach dem Studium der Philosophie eine Beamtenlaufbahn und wurde bereits 1919 wegen eines Augenleidens als Staatsarchivdirektor im Innenministerium pensioniert. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg trat P. als satirischer Autor in den Zeitschriften Neue Bahnen, Der Scherer und vor allem in Die Muskete in Erscheinung, für die er zunächst vorrangig unter dem Pseudonym Nithart Stricker publizierte. Die von Fritz Schönpflug illustrierte Sammlung Zehn Jahre schwarz-gelbes Leben [Digitalisat] erschien 1919 im Verlag Eduard Strache ebenfalls unter diesem Pseudonym. Bereits länger als Beiträger aktiv, war P. seit September 1914 Redakteur der Muskete, bei der er gemäß einer Redaktionsmitteilung „lästige Ausländer“ (Beiblatt zu Die Muskete, 3.9.1914, S. 4) ersetzt hatte. Zwischen März 1917 und Jänner 1919 fungierte P. neben Theodor Waldau als leitender Redakteur, ehe er das Blatt infolge eines Linksrucks im Februar 1919 verließ. Fortan veröffentlichte P., der auch am Organ Auf Vorposten des 1912 gegründeten Verbands gegen die Überhebung des Judentums mitwirkte, Feuilletons und Gedichte in der Reichspost sowie ihrer Montagsausgabe, den Wiener Stimmen. Dabei wie durch Pamphlete, die im Leopold-Stocker-Verlag erschienen, positionierte sich P. als antisemitischer wie antimarxistischer Publizist, etwa mit den Werken Judentum und Sozialdemokratie (1920) und Juda. Kritische Betrachtungen über das Wesen und Wirken des Judentums (1921), in dem, so die Reichspost in einer Rezension, P. „mit großer Sachlichkeit und wuchtiger Beweisführung, welch wichtiges Volks- und Staatsproblem das Judentum“ (Reichspost, 18.6.1921, S. 4) sei, darlegte. Thematisch ebenfalls ins Spektrum fügt sich sein satirischer Roman Repablick. Eine galgenfröhliche Wiener Legende aus der Zeit der gelben Pest und des roten Todes (1924) ein, der die Revolutionstage 1918/19 und die konservative Furcht vor der entfesselten republikanischen Masse in den Blick nimmt und retrospektive als aufschlussreiches „Dokument für das gereizte Klima dieser Epoche“ (Schmidt-Dengler) angesehen werden kann.


Weitere Werke

Arbeiter, auf ein Wort (1923), Das ABC der viertausendjährigen Judenfrage (o. J.), Briefe an einen Sozialdemokraten (1927)

Quellen und Dokumente

Neuester Illustrierter Führer durch die k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien. In: Die Muskete, 12.7.1917, S. 114, Mitmenschen. In: Die Muskete, 24.10.1918, S. 26, 28, Deutschböhmen. In: Die Muskete, 26.12.1918, S. 98, K.k. Geschichten aus Nordösterreich. In: Die Muskete, 22.8.1918, S. 166f., Lebenszweck. In: Reichspost, 3.9.1922, S. 1-3, Vor fünfundsiebzig Jahren. In: Reichspost, 15.3.1923, S. 1-2,  Dö varflixte Huasten! Eine Geschichte aus Oberösterreich. In: Reichspost, 19.9.1923, S. 1f.

Regierungsrat Huffnagl-Paumgartten gestorben. In: Reichspost, 6.3.1927, S. 6, Schriftsteller Huffnagl-Paumgartten gestorben. In: Salzburger Chronik, 7.3.1927, S. 6.

Literatur

Murray G. Hall (Hg.): Die Muskete. Kultur- und Sozialgeschichte im Spiegel einer satirisch-humoristischen Zeitschrift 1905-1941 (1983), Thomas Mittmann: Vom „Günstling“ zum „Urfeind“ der Juden. Die antisemitische Nietzsche-Rezeption in Deutschland bis zum Ende des Nationalsozialismus, S. 112 (2006), Wendelin Schmidt-Dengler: Wien 1918: Glanzloses Finale. In: W. S.-D.: Ohne Nostalgie. Zur österreichischen Literatur der Zwischenkriegszeit, S. 24-52 (2002), Gerhard Schober: Karl Huffnagl. Versuch einer Biographie und Wirkungsgeschichte (2006).

(ME)

Geb. 3.8. 1890 in Ferlach/Kärnten (k.k. Österreich-Ungarn), gest. 8.2. 1959 in Klagenfurt. Lehrer, Schriftsteller, Literatur- und Kulturfunktionär der Vaterländischen Front, NSDAP-Mitglied und Funktionär.

Materialien und Quellen:

Eintrag von Karin Gradwohl-Schlacher im ÖBL.

(PHK, in preparation)

Geb. 3.10. 1887 in Wien, gest. 25.7. 1957 in Bad Ischl (OÖ). Beamter, Kulturpolitiker, Minister für Unterricht (im austrofasch. Österreich 1936-1938), KZ-Häftling 1938-40.

Materialien und Quellen:

(in preparation)

geb. am 2.11.1882 in Prag – gest. am 25.8.1957 in Bad Ischl; Schriftsteller

Als Sohn einer jüdischen Textilfabrikantenfamilie in Prag aufgewachsen, besuchte P. zunächst die Piaristenschule in Prag, nach der Übersiedlung nach Wien zunächst das Erzherzog-Rainer-Gymnasium (ohne Abschluss), später eine Handelsakademie sowie Vorlesungen aus den Bereichen Mathematik und Wirtschaft an der Universität Wien. Ab 1907 arbeitete er als Versicherungsmathematiker in Wien und Triest. Parallel dazu begann P. nach dem Erscheinen erster literarischer Skizzen und Novellen ab 1906 größere literarische Projekte; zudem verkehrte er in der literarischen Gruppe „Freilicht“, der u.a. auch Richard A. Bermann angehörte, sowie mit Berthold Viertel und Ernst Weiß. 1915 debütierte er mit dem historischen Roman Die dritte Kugel als Autor. 1916 als Offizier an der galizischen Ostfront schwer verwundet, kehrte P. als Zensor für Kriegsgefangenenpost im Kriegspressequartier nach Wien zurück.

In der Ersten Republik sollte P. neben historischen und phantastischen Romanen vor allem mit in Wien angesiedelten Zeitromanen in Erscheinung treten. Seit Der Marques de Bolibar (1920, Vorabdruck in der Ztg. Der neue Tag 1919) von namhaften Kritikern wie Hermann Broch und Kurt Tucholsky unterstützt, stieg P. bald zum populären Publikumsautor auf; rezipiert wurde er jedoch auch von Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer, später auch von Jorge Luis Borges, der eine Übersetzung ausgewählter Werke ins Spanische unterstützte. Ende 1921 erschien im Feuilleton der Arbeiter-Zeitung der Roman Zwischen neun und neun in Fortsetzungen, den er wenig später dramatisierte. 1923 wurde das Stück in Hamburg uraufgeführt, kurz darauf wurde es auch im Deutschen Volkstheater in Wien gespielt. In diesen Jahren erschienen in rascher Abfolge Der Meister des jüngsten Tages (1923), Turlupin (1924) und Die Victor-Hugo-Bearbeitung Das Jahr der Guillotine (1925). Dem Vorwurf, P. sei ein Autor von Trivialliteratur, trat die Kritik wiederholt entgegen. Alfred Polgar schrieb 1924, P.s Werke „erquicken durch ihren Sauerstoffreichtum, befreien, klimatische Kur-Bücher, vom Uebel einer Zeit-Literatur, die ganz schwammig, form- und haltlos ist“ (Prager Tagblatt, 24.2.1924, S. 22), Carl von Ossietzky adelte ihn 1925 in Stefan Großmanns Zs. Tage-Buch als „Dichter“. Zu diesem Zeitpunkt war P. nicht nur erfolgreicher Autor, sondern auch schillernde Figur in der Wiener Literaturszene; Josef Kalmar berichtete 1925 im Tag von einer Prügelei P.s mit Otto Soyka im Café Herrenhof. P. stand u.a. mit Anton Kuh, Robert Musil, Alexander Roda Roda und Franz Werfel in Kontakt.

Neuerlich in Wien angesiedelt war die Kriegsheimkehrergeschichte Wohin rollst du, Äpfelchen…, die 1928 in der Berliner Illustrirten Zeitung abgedruckt wurde und im Ullstein-Verlag ein Verkaufserfolg wurde. Neben der Romanproduktion, wiederholt auch gemeinsam mit Paul Frank, widmete sich Perutz dem Theater, 1930 feierte Die Reise nach Preßburg ihre Premiere im Theater in der Josefsstadt.

Nach 1934 gehörte P. dem Bund Legitimistischer Jüdischer Frontsoldaten an, nach dem „Anschluss“ 1938 gelang P. die Ausreise nach Palästina, wo er in Tel Aviv ein zurückgezogenes Leben führte und die unabgeschlossenen Romanprojekte Nachts unter der steinernen Brücke und Der Judas des Leonardo vollendete. Eine endgültige Rückkehr nach Österreich trotz wiederholt geäußerten Unbehagens im jungen Israel blieb aus. P. starb bei einem Aufenthalt in Bad Ischl.


Weitere Werke

Der Kosak und die Nachtigall (1928, mit Paul Frank), Flammen auf San Domingo (1929), St. Petri-Schnee (1933), Der schwedische Reiter (1936)

Quellen und Dokumente

Zwischen neun und neun. In: Arbeiter-Zeitung, 20.11.1921, S. 9 bis 15.1.1922, S. 11, Wider den Cortez. In: Arbeiterwille, 28.6.1923, S. 4 bis 6.7.1923, S. 4, Turlupin. In: Prager Tagblatt, 15.2.1924, S. 11 bis 28.3.1924, S. 10, Geschichten aus dem Café „Herrenhof“. In: Linzer Tages-Post, 28.7.1925, S. 3, Flammen auf San Domingo. Nach Victor Hugos Roman „Bug-Jargal“. Illustrationen von Franz Plachy. In: Das Kleine Blatt, 9.6.1929, S. 19 bis 28.7.1929, S. 21.

Alfred Polgar: Der Erzähler Perutz. In: Prager Tagblatt, 24.2.1924, S. 22, Ernst E. Stein. Leo Perutz (Eine Betrachtung über den historischen Roman.) In: Arbeiter-Zeitung, 27.4.1925, S. 5, Fred Heller: Wiener Literatur-Café. In: Die Bühne (1927), H. 132, S. 17-19, „Wohin rollst du, Aepfelchen …?“ Roman von Leo Perutz In: Freiheit!, 12.9.1928, S. 7, M.H.: Leo Perutz bezichtigt Sowjetrußland des literarischen Diebstahls. Eine mißlungene Enquete der Bolschewiken. In: Neues Wiener Journal, 26.8.1930, S. 5, Hans Herrdegen: „Die Reise nach Preßburg“. Schauspiel von Leo Perutz. In: Neues Wiener Journal, 5.12.1930, S. 6.

Literatur

Bernd Auerochs: L. P. – ein moderner Klassiker der phantastischen Literatur. In: Zeitschrift für deutschsprachige Kultur & Literatur 25 (2016), S. 223-245, Tom Kindt (Hg.): L. P.‘ Romane. Von der Struktur zur Bedeutung (2007), Renate Heuer (Hg.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 17, 441-450 (2009), Hans-Harald Müller: L. P. Biographie (2007), Franziska Mayer: Unterhaltung vom “Dichter”. L.P.‘ Ullsteinroman „Wohin rollst du, Äpfelchen …“ In: Christine Haug (Hg.): Populäres Judentum. Medien, Debatten, Lesestoffe, S. 171-189 (2009), Magdolna Orosz: Krieg, Geschichte und Erinnerung bei Leo Perutz In: Rainer Hillenbrand (Hg.): Erinnerungskultur. Poetische, kulturelle und politische Erinnerungsphänomene in der deutschen Literatur, S. 163-175 (2015), Paula Wojcik, Elisabeth Johanna Koehn (Hg.): Schwellenräume – Schwellenzeiten in den Werken von Irène Némirowsky, L. P. und Bruno Schulz (2016).

Tom Kindt: Perutz, Leo. In: Neue Deutsche Biographie 20 (2001), S. 207-208 [Online verfügbar]. Alexander Peer: Der Schriftsteller Leo Perutz und das Kaffeehaus als Lebensmittelpunkt. In: profil, 21.8.2014.

(ME)

eigentl. Maria Sauer, geb. am 2.2.1888 in Prag – gest. am 28.7.1860 in Linz; Zeichnerin, Schriftstellerin

Als Tochter eines Postbeamten kommt P. mit der Familie im Alter von zwei Jahren nach Linz. Sie besucht das Mädchenlyzeum. 1908 heiratet sie den Opernsänger Eugen von Peteani. Als er seine Karriere aufgeben muss, eröffnet das junge Paar 1912 eine Fremdenpension in Görz. Nach seinem Tod 1913 kehrt P. ins Elternhaus nach Linz zurück. Der Vater stirbt 1920, die schwerkranke Mutter pflegt P. zwölf Jahre lang. Um Geld zu verdienen entwirft sie Exlibris, Titelblätter, Modezeichnungen und Ansichtskarten, u. a. für die Firma Munk in Wien, und beginnt zu schreiben. 1920 erscheint als erstes Buch die Biedermeier-Erzählung Das Glück der Hanne Seebach. Insgesamt hinterlässt P. fast zwanzig Romane, einige Hörspiele und Dramen – für Doppelt verlobt erhielt sie 1934 den ersten Lustspielpreis der RAVAG –, sowie zahlreiche Feuilletons und Erzählungen, die sie von 1926 bis 1938 für das Wiener Tagblatt, den Getreuen Eckart und die Deutsche Allgemeine Zeitung schreibt. Auch wenn P.s Romane nicht frei sind von Zugeständnisse an das Publikum, sind es oft Zeitromane im besten Sinn mit einem  überraschend expressiven Blick auf soziale Realitäten und mentale Befindlichkeiten. Das gilt bereits für ihr zweites Buch Die Liebesleiter (1921) über die Karriere der mondänen Kokotten Lotte Brant an der Seite eines Hochstaplers; bis 1948 erreichte der Roman eine Auflage von 200.000 Exemplaren. Inhaltlich konventioneller ist Der göttliche Kuß (1923), vielleicht näher an P.s eigenem Leben ist der 1926 erschienene Roman Susanne über das Leiden einer jungen Frau an der Enge ihrer Lebensverhältnisse. Überraschend experimentelle Sozialentwürfe enthält hingegen der Roman Frauen im Sturm (1929) mit parallel geführten Lebensgeschichten einiger Schulfreundinnen vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise. Prinzessin Worograd (1934) ist ein Warenhausroman, der in Paris spielt und vom Fehlen eines sozialen Ortes für eine junge Frau ohne (männlichen) Anhang und ohne Vermögen erzählt. Am bekanntesten ist P.s Roman Der Page vom Dalmasse Hotel (1933), in dem eine junge Frau nur durch einen Geschlechtertausch als ,Liftboy’ Arbeit findet; er wurde 1935 von Victor Janson (mit Dolly Haas, Harry Lietdke, Trude Hesterberg, Gina Falkenberg) und 1957 von Thomas Engel (mit Rudolf Prack, Heinz Conrads und Ernst Waldbrunn) verfilmt. Mit dem Heraufkommen des Nationalsozialismus verloren P.s Romane tendenziell an Zeitkolorit. Zeichnet Alexanderstraße 66 (1933) noch das sozial breit gefächerte Personal eines Mietshauses mit den typischem Figurenrepertoire der 1920er Jahre, das Anklänge an Vicki Baums Erfolgsbuch Menschen im Hotel (1929) zeigt, gleitet die Liebesgeschichte Der unbekannte Freund (1937) ebenso ins Klischeehafte ab wie Das Herz aus Lapislazuli, der letzte Roman, der 1938 noch erscheinen konnte. 1938 konnte P. mütterlicherseits keinen Ariernachweis erbringen, ihrem Ansuchen bei der Reichsschrifttumskammer um eine Ausnahmeregelung wurde nicht stattgegeben, P. blieben Verdienstmöglichkeiten weitgehend verschlossen. Nach 1945 legte der Linzer Verlag Ibis viele ihrer Bücher neu auf und P. schrieb noch drei Romane, die nicht mehr die Qualität ihrer früheren Bücher erreichen.


Werke

Spiel um Angelika. Theatertext (1935, gem. mit Rudolf Koller); Der unbekannte Freund. Roman (1937 – u.d.T. Das andere Gesicht, 1964); D-Zug 517. Roman (1948); Junger Herr aus Wien. Roman (1952); Fridolins gefährlicher Weg. Roman (1954); Franz Lehar. Seine Musik – sein Leben (1950); Der gute-Ton – auch heute Erfolg im Leben (gem. mit  Henriette Ostengrave u.a.) (1957); Franz Lehar zum Gedenken 1948–1958 (1958); Es war einmal. In Linz … in Ischl (1963); Geliebter Papa. Roman (posthum 1968).

Literatur

Renate Plöchl: Geschlechterbeziehung im Werk der Schriftstellerin Maria Peteani (1991); Dies.: „Das bloße Schauen ist, als täte man Verbotenes“. Zu zwei Texten von Maria Peteani. In: Schwierige Verhältnisse. Liebe und Sexualität in der Frauenliteratur um 1900. Hg.: Theresia Klugsberger, Christa Gürtler, Sigrid Schmid-Bortenschlager (1992), S. 31–41; Peter Rath: Maria von Peteani. Spurensuche im Walzertakt. In: Biblos (47) 1998, Nr. 1, S. 71–82; Renate Plöchl: Maria Peteani. Erfolgsschriftstellerin mit Publikationsverbot. In: „Kulturhauptstadt des Führers” (2008); Evelyne Polt-Heinzl: Maria Peteani (1888–1960). In: Literatur und Kritik. 431/432 März (2009), S. 101–110.

Weblinks und Quellen

Gedenktafel Linz, Maria von Peteani: In: Frauenliteratur der österreichischen Moderne. Österreichische Nationalbibliothek (2006).

(EPH)

Geb. 24.9. 1882 in Fünfhaus (heute: Wien), gest. 23.1.1923 in Kitzbühel (Tirol)

Schriftsteller, Literaturkritiker.

Weitere Werke:

Materialien und Quellen:

Eintrag auf: geschichtewiki wien; Eintrag in: Lexikon Literatur in Tirol; Eintrag auf: dasrotewien.at; A. Petzold-Hof, Wien.

Briefwechsel und Forschungsliteratur:

Alfons Petzold, Stefan Zweig: Briefwechsel. Hg. von David Turner, New York: Peter Lang Publishing 1998; Bernhard Denscher, Johann Luger: Alfons Petzold. 1882–1923. Hg. von Franz Patzer. Wien: Stadt- und Landesbibliothek 1982 (Katalog zur 197. Wechselausst. der Wiener Stadt- und Landesbibliothek);

(PHK, in Vorbereitung)

Geb. 22.12. 1881 in Marburg/Drau (k.k. Österreich-Ungarn, heute: Maribor, Slowenien), gest. 31.3. 1968 in Judenburg (Steiermark/Österreich). Rechtsanwalt, Deutschnationaler Politiker, Heimatschutz-Führer, Putschist, NSDAP-Mitglied ab 1933.

Materialien und Quellen:

Eintrag von W. Suppanz in. hdgö;

Christian Hütterer: Der Putschversuch des Walter Pfrimer. In: Wiener Zeitung, 11.9. 2021;

(in preparation)

auch: Hedi Pfundmayr, geb. am 1.12.1899 in Wien – gest. am 15.10.1965 in Wien; Choreografin, Tänzerin, (Film-)Schauspielerin

Ps.: Hedy Nils

Seit 1905 an der Ballettschule der Wiener Hofoper (der späteren Staatsoper) ausgebildet, wurde sie 1915 ins Ensemble aufgenommen und 1920 zur Solotänzerin ernannt. Daneben wirkte sie ab 1919 auch als Partnerin unter dem Pseudonym Hedy Nils an der Seite des Tänzers Tony Birkmeier bei Tanzveranstaltungen im Wiener Konzerthaussaal mit. Seit 1922 widmete sie sich auch dem Ausdruckstanz und spielte Rollen wie den Tanz der Salome, den Pierrot in Carnaval, eine Jazziade, und sie tanzte 1924 in Schönbergs Die glückliche Hand eine der Hauptrollen. In diese Zeit fallen auch die ersten Tourneen nach Spanien und in die Schweiz. Da sie Wien an der Staatsoper bis 1926 nur kleinere Rollen erhielt, erwog sie, gemeinsam mit Tilly Losch, die Staatsoper zu verlassen; im Nov. dess. Jahres konnte jedoch eine Einigung über den Weiterverbleib erzielt werden (Der Tag, 4.11.1926,8).

1927 tanzte sie im Rahmen der Salzburger Festspiele den mit Losch kreierten vielbeachteten Tanz der Hände, den diese nach dem Zerwürfnis mit Pfundmayr 1928 nach London mitnahm, sowie in F. Salmhofers Das lockende Phantom. Im Sept. 1928 trat sie auch als Mitwirkende im Rahmen einer Modeschau des Kaufhauses Krupnik in Erscheinung und posierte gelegentlich auch für die Modeseite der NFP. Zudem tanzte sie die Rolle von Potiphars Weib in R. Strauss‘ umstrittener Oper Josephs Legende (nach dem Text von H.v. Hofmannsthal und H. Graf Kessler, Ballettinszenierung durch S. Leontjew). 1929 begleitete sie die Staatsopernsängerin Rosette Anday auf einer Südamerika-Tournee, 1930 ging mit Sascha Leontjew nach Buenos Aires, wo sie ebenfalls die Rolle als Potiphars Weib tanzte. 1931 gehörte sie wieder dem Staatsopernballett an und nahm auch an einer Gasttournee mit klassischen Tänzen an das Prager Deutsche Theater im März dess. Jahres teil; im Juni 1932 folgte ein Soloauftritt in Paris (Wr.Zt. 1.6.1932,5). Ein ebenfalls abgeschlossenes Engagement am Wiener Theater der Komiker führte zu einem Dissens und einem Auftrittverbot seitens der Direktion der Staatsoper. Im Dez. dess. Jahres ehelichte sie den Komponisten Viktor Sedlacek. Mit dem Staatsopernensemble war sie im Jänner-Februar 1933 auf Tournee in Kairo (Der Tag, 2.2.1933, 8), im April trat sie in einem Einakterzyklus von Puccini an der Wiener Staatsoper auf. Das NWJ annoncierte im Sept. 1933 die Eröffnung eines eigenen Studios für Kunsttanz und Körpertraining in der Wiener Schottengasse. Mit G. Bodenwieser wirkte sie 1934 im Vorbereitungskomitee für die Internat. Tanzfestspiele im Rahmen der Wiener Festwochen mit, 1935 nahm sie mit einem Ensemble der Oper an einer (Fremdenverkehrs)Werbereise in Holland teil. 1936 hatte sie eine Rolle im Film Silhouetten inne, trat aber als Tänzerin in den Jahren 1936-37 weniger in Erscheinung. Im Juli 1938 wird sie hingegen als neue Leiterin des Staatsopernballetts am sog. ›Tag der Deutschen Kunst‹ vorgestellt und stellte sich anschließend der NS- Kulturpropaganda zur Verfügung. Z.B. wirkte sie im Juni 1939 im Rahmen eines Opernauftritts auf der ›Wiener Ostmarkschau‹ in Berlin mit und nahm 1940-42 mit einem eigenen Ballett ideologiekonform im Rahmen anderer NS-Veranstaltungen teil. Nichtsdestotrotz konnte sie sich bereits ab Juli 1945 auch an tanzkünstlerischen Veranstaltungen der Zweiten Republik beteiligen.


Literatur

Monika Faber, Magdalena Vukovic (Hgg.): Tanz der Hände. Tilly Losch und Hedy Pfundmayr in Fotografien 1920-1935. Wien 2014; N.N.: Im Seelenspiegel der Moderne. (Zur Ausstellung ›Tanz der Hände‹) In: Wiener Zeitung, 20.2.2014.

Quellen und Dokumente

Bericht in: Oe1-Kulturjournal vom 21.1. 2014

Annonce zum gemeinsamen Tanzabend mit T. Losch u. M. Mindszenty im Großen Konzerthaussaal; NWJ, 18.5.1922, S. 8; Ankündigung des Tanzabends mit Stücken von Grieg, Rimsky-Korsakoff, Salome u. Jazziade. In: NWJ, 19.11.1922, S. 16; Mitwirkung an Schönbergs Die glückliche Hand, UA, Volksoper. In: Der Tag, 1.10.1924, S. 8; N.N.: T. Losch und H. Pfundmayr verlassen das Opernballett. In: Die Stunde, 4.7. 1926, S. 7; H. Kanner: Das lockende Phantom. In: Der Morgen, 14.2.1927, S. 7; H. Kröller: Fußspitzentanz-freie Bewegung. In: Die Bühne, H. 119/1927, S. 7; M. Cirul und H. Pfundmayr. In: Die Bühne, H. 213/1928, S. 58; m.e[rmers]: Tanzabend Cirul-Pfundmayr. In: Der Tag, 2.12.1928, S. 11; N.N. Bericht betr. Auftrittsverbot im Theater der Komiker. In: Die Stunde, 6.11.1932, S. 3; N.N. Bericht über Radioübertragung von Pucinis Schwester Angelica (inkl. Foto). In: Radio Wien, 21.4.1933, S. 4; N.N. Kurzbericht betr. Mitwirkung am Silhouetten-Film (Sascha, mit P. Wessely). In: Das Kino-Journal, 13.5.1936, S. 26; N.N.: Bericht über Berliner Ostmarkschau. In: Neues Wiener Journal, 18.6. 1939, S. 10; Ankündigung des Konzert- u. Tanzabends So war’s einmal – so ist es heut‚. In: Die Weltpresse, 26.11.1945, S. 7.

(PHK)

geb. am 27.5.1884 in Brünn/Brno – gest. am 20.12.1957 in Wien; Bühnenbildner, Architekt, Filmregisseur, Schriftsteller

Der Sohn des gleichnamigen akadem. Malers E.P. studierte u.a. bei O. Wagner an der Akademie der bild. Künste in Wien Architektur u. übersiedelte nach beendetem Studium nach München. Dort arb. P. zunächst als Architekt mit Schwerpunkt im Wohnbau u. Einrichtungsgestaltung, ferner im Bereich der Gebrauchsgrafik u. der Plakatkunst. 1913 gründete er eine eigene Schule für Bühnenbild u. Gebrauchsgrafik, verheiratete sich mit Johanna Diehl aus einer Verlegerfamilie. 1916 trat er als Verf. des an E.T.A. Hoffmann angelehnten Legendenspiels Das Teufelselixier in der Reihe Orplidbücher (Bd. 19), 1918 als Hg. eines Faust-Breviers hervor sowie als Verf. des Romans Der zeugende Tod. Ebenfalls 1918 wurde P. zum Ausstattungsdir. der Bayr. Staatstheater berufen und wechselte in der selben Funktion 1921 an die Staatstheater Berlin. Dort arbeitete er eng mit L. Jessner u. M. v. Schilling zusammen u. übernahm auch Inszenierungen. U.a. stattete er auch in Prag Aufführungen aus, so 1922 die Ballettkomposition von J. Strauß Die Josef-Legende, eine hochgelobte „Farbenorgie“, so das PTBl. (16.6.1922). Auch an Rochowanskis in Berlin abgehaltenem Kongress Der tanzende Schwerpunkt wirkte P. mit. 1923 folgte, wieder in Prag, ein Wagner-Zyklus, zu dessen Inszenierung neben dem Dirigat von Zemlinsky E. P. wesentlich beitrug. In Wien wurde P. ebf. 1923 tätig u. zwar als Bühnenbildner in der O. Straus-Operette Die törichte Jungfrauim Apollo-Theater.

Neben dem U-Segment war P. aber v.a. im Opern-Feld gefragt u. erfolgreich: 1924 z.B. im Zuge der UA von Kreneks Zwingburg in Berlin, wobei es P. gelang, die „Chormassen zu unvergleichlich eindrucksvollen Bildern“ zusammenzuführen (NWTBl.) oder 1925, wieder in Wien, im Zuge der Ausstattung von Mussorgkys Boris Gudenow. 1926 trat P. erstmals als Dramatiker öffentlich auf: mit seinem China-Stück Gong, das in Magdeburg uraufgef. wurde, 1927 kam sein von Friedrich Wilckens fertig ausgearb. Entwurf zu einem Ballett Ahasvera an der Darmstädter Oper zur Uraufführung. Im selben Jahr wurde P. 1927 auch Dozent an der staatlichen Musikhochschule für darstellende Kunst in Berlin, wo er die Fächer Bühnenbildkunst und Kostümlehre lehrte. Im Jänner 1929 gastierte die Berliner Komödie mit der Revue Es liegt in der Luft in der Bühnenbildausstattung durch Pirchan am Josefstädter Theater; im März 1930 hielt P. einen Vortrag über das Requisit, der von Radio Wien ausgestrahlt wurde, dem im Juni ein weiterer über Die Maske des Mimen folgte. Auch an den Smetana-Festspielen im Mai 1930 in Prag nahm P. teil u. stattete die Erstauff. von dessen Oper Dalibor für das Deutsche Prager Theater aus, an das er, nach Mitwirkung an der Neuinsz. von Verdis Aida im September und der Pfitzneroper Das Herz im November 1931 mit Jahresende wechselte, nicht ohne 1932 auch in Berlin Verdi-Opern auszustatten. 1932 stattete er in Prag Faust I aus, Offenbachs Madame l’Archiduc (in der Neuübers. von K. Kraus) und Wedekinds Der Marquis von Keith; ab Herbst 1932 unterrichtete er auch an der neueröffneten Spezialschule für Bühnenbildkunst in Prag. Unter dem Titel Theaterkunst kam es Ende Okt. 1932 auch zur ersten Kollektivausstell. des bühnenbildn. Schaffens P.s in Prag. Mit dem Machtantritt des Nationalsozialismus gab es auch für Pirchan keine Wirkungsstätte in Berlin mehr; er blieb in Prag, stattete aber auch Auff. in Brünn aus u. hielt gelegentlich Vorträge in Wien für das Radio oder in der Urania. 1935 wurde er mit dem tschech. Staatspreis für Werke u. Leistungen in dt. Sprache ausgezeichnet, wobei die Jury bes. sein Bühnenbild für Mozarts Figaros Hochzeit(1934) anführte.

Ab Sommer 1935 hielt P. auch Kurse am Mozarteum in Salzburg. Im Sept. 1936 wurde P. zum Ausstattungschef des Burgtheaters in Wien berufen, seine erste Arbeit betraf Shaws Die heilige Johanna; im Okt. brachte die Zs. Die Bühne eine Übersicht spektakulärer Bühnenbilder, die er seit 1920 gestaltet hat. Ab dem WS 1936/37 unterrichtete P. auch an der neueinger. Meisterschule für szenische Kunst an der Akademie der bildenden Künste in Wien. 1937 stach eine Fiesco-Ausstattung heraus; 1938 die Dalibor-Oper sowie Elektra muss Trauer tragen. Im Juni 1938 stattete er Billingers Komödie Stille Gäste aus, im Sept. 1938 freilich auch Thomas Paine (Regie A. Rott) des NS-Dichters Hanns Johst. Für das Linzer Landestheater stattete er auch Die schöne Welserin von J. Wenter aus.1939 folgen nach einer Sickingen-Ausstattung mehrere Arbeiten für Lustspiele, die anzeigen, dass sich Pirchan den veränderten Verhältnissen angepasst hat. 1940 schließlich lieferte P. das (historisierende) Bühnenbild für R. Oertels Benedek. In den Folgejahren verf. P. auch mehrere Künstlerbiographien, so noch 1943 über M. M. Daffinger. 1944 arbeitete P. nur bei wenigen Insz. mit; nach Kriegsende war er jedoch schon ab Sept. 1945 wieder in der RAVAG präsent und stattete auch die erste Nachkriegsinsz. des Nathan, der Weise aus.


Werke (Auswahl)

Die Tänzerin von Prag (Novelle, 1931); Bühnenbrevier (1938); Unsterbliches Wien (1939); Fanny Eissler. Eine Wienerin tanzt um die Welt (1940); Die lachende Maske (1940); Labyrinth der Liebe (1946)

Quellen und Dokumente

Hans Walter: Zwingburg. Eine szenische Kantate von Ernst Krenek. In: Neues Wiener Abendblatt, 7.11.1924, S. 3, Max Eisler: Zwei Neuinszenierungen. In: Der Morgen, 2.11.1925, S. 8, L. W. Rochowanski: Der fleißige Pirchan. In: Die Bühne 2 (1925), H. 49, S. 8, Das Requisit der Bühne. In: Radio Wien 6 (1930), H. 24, S. 19, Paul Pisk: Aus der Werkstatt des Bühnenbildners. In: Arbeiter-Zeitung, 30.11.1933, S. 7, Joseph Gregor: J. P.! Zu seinem fünfzigsten Geburtstag. In: Neues Wiener Journal, 27.5.1934, S. 6, E. P.: Bühnenbild! Bühnenbild! In: Die Bühne (1936), H. 434, o. S., Siegfried Melchinger: “Stella”. Zum erstenmal im Burgtheater. In: Neues Wiener Tagblatt, 11.4.1941, S. 3, Oskar Maurus Fontana: “Nathan der Weise” im Burgtheater. In: Wiener Kurier, 21.12.1945, S. 4.

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